Jumat, 15 Maret 2019

Die Kolonialgebiete der Niederländer im Blickfeld deutscher Interessen im Zeitalter des Imperialismus German Edition Michael RömerKarrasch 9783640463374 Books ebook YKE

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  • Harry Martinez 01 Passwort Henrietta 9783426503522 Books Online lesen YRH

  • Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note 2,8, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache Deutsch, Abstract Cognatio movet invidiam. 1 Erasmus (nach Aristoteles) Ein Großteil der kolonialen Beziehungen der Deutschen zu den Niederländern kann plausibel mit oben zitierter Redewendung beschrieben werden. Während mit ,,Niederländern" heute gemeinhin die Staatsbürger der Niederlande gemeint sind, bezeichnete der Begriff in Deutschland zur Zeit des Imperialismus gleichzeitig ein deutsch-niederländisches Verwandtschaftsverhältnis. Auch der aktuelle Brockhaus von 2001 definiert Niederländer als ein germanisches Volk, das in den Niederlanden lebe und seine eigene Sprache aus dem Altniederdeutschen entwickelt hätte. Diese - nicht abzustreitende - Verwandtschaftsbeziehung konnte jenen in Deutschland willkommen sein, die Interesse daran hatten, aus einer ,,natürlichen" Verbundenheit Kapital zu schlagen. Dieses Interesse entstand, weil die Verwandten etwas besaßen, was Deutschland nicht hatte oder Deutsche glaubten, nicht in ausreichender Menge zu haben Kolonien, bzw. Besitzungen außerhalb Europas. Als "niederdeutsche Stammesbrüder" wurden außer den europäischen niederländischen Nachbarn2 vor allem auch die Buren in Südafrika bezeichnet, die im Zuge des Südafrikanischen Krieges3 große Sympathien in Europa weckten. Versuche, diese lang zurückliegende Verwandtschaft zu instrumentalisieren, trafen auf ein Selbstverständnis der Niederländer, das historisch vom Kampf um Unabhängigkeit und Neutralität gekennzeichnet war. Schon seit dem Westfälischen Frieden 1648 waren die Niederlande eine international anerkannte Republik, und auch die Buren waren ständig um Unabhängigkeit - zunächst sogar von den Niederländern, später von den Briten - bemüht. Der Stammverwandtschaftsgedanke, der von den Alldeutschen zur politischen Ideologie entwickelt wurde, soll daraufhin untersucht werden, inwiefern er für
    Michael Römer-Karrasch,Die Kolonialgebiete der Niederländer im Blickfeld deutscher Interessen im Zeitalter des Imperialismus (German Edition),GRIN Verlag,3640463374,General,HISTORY / Europe / Germany,History,History - General History

    Die Kolonialgebiete der Niederländer im Blickfeld deutscher Interessen im Zeitalter des Imperialismus German Edition Michael RömerKarrasch 9783640463374 Books Reviews :



    Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note 2,8, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache Deutsch, Abstract Cognatio movet invidiam. 1 Erasmus (nach Aristoteles) Ein Großteil der kolonialen Beziehungen der Deutschen zu den Niederländern kann plausibel mit oben zitierter Redewendung beschrieben werden. Während mit ,,Niederländern" heute gemeinhin die Staatsbürger der Niederlande gemeint sind, bezeichnete der Begriff in Deutschland zur Zeit des Imperialismus gleichzeitig ein deutsch-niederländisches Verwandtschaftsverhältnis. Auch der aktuelle Brockhaus von 2001 definiert Niederländer als ein germanisches Volk, das in den Niederlanden lebe und seine eigene Sprache aus dem Altniederdeutschen entwickelt hätte. Diese - nicht abzustreitende - Verwandtschaftsbeziehung konnte jenen in Deutschland willkommen sein, die Interesse daran hatten, aus einer ,,natürlichen" Verbundenheit Kapital zu schlagen. Dieses Interesse entstand, weil die Verwandten etwas besaßen, was Deutschland nicht hatte oder Deutsche glaubten, nicht in ausreichender Menge zu haben Kolonien, bzw. Besitzungen außerhalb Europas. Als "niederdeutsche Stammesbrüder" wurden außer den europäischen niederländischen Nachbarn2 vor allem auch die Buren in Südafrika bezeichnet, die im Zuge des Südafrikanischen Krieges3 große Sympathien in Europa weckten. Versuche, diese lang zurückliegende Verwandtschaft zu instrumentalisieren, trafen auf ein Selbstverständnis der Niederländer, das historisch vom Kampf um Unabhängigkeit und Neutralität gekennzeichnet war. Schon seit dem Westfälischen Frieden 1648 waren die Niederlande eine international anerkannte Republik, und auch die Buren waren ständig um Unabhängigkeit - zunächst sogar von den Niederländern, später von den Briten - bemüht. Der Stammverwandtschaftsgedanke, der von den Alldeutschen zur politischen Ideologie entwickelt wurde, soll daraufhin untersucht werden, inwiefern er für

    Michael Römer-Karrasch,Die Kolonialgebiete der Niederländer im Blickfeld deutscher Interessen im Zeitalter des Imperialismus (German Edition),GRIN Verlag,3640463374,General,HISTORY / Europe / Germany,History,History - General History

    Die Kolonialgebiete der Niederländer im Blickfeld deutscher Interessen im Zeitalter des Imperialismus (German Edition) [Michael Römer-Karrasch] on . Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus


     

    Product details

    • Paperback 158 pages
    • Publisher GRIN Verlag (November 14, 2009)
    • Language German
    • ISBN-10 3640463374
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